Hochkarätige 25. Abendmusik zum Weihnachtsmarkt in St. Martin

(erschienen in Kelsterbach Aktuell am 21.12.2007)

Schon nach den ersten Takten wusste man, wie diese Abendmusik enden würde: hochkarätig. Stadtrat Ernst Freese hatte schon in seinen anschließenden Dankworten das Bild vom hochkarätigen Diamanten gebraucht. Dass dieser, um bei dem Bild zu bleiben, auch noch geschliffen und gefasst präsentiert wurde, ist das Verdienst des Dirigenten Kantor Rainer Noll, der 1982, also vor 25 Jahren, diese Abendmusiken zum Weihnachtsmarkt ins Leben gerufen hatte. Auch Pfr. Bremer und Dekan Hohmann vom Dekanat würdigten Nolls nachhaltige Leistung.

Allein schon der Aufbau des Programms war wieder hervorragend. Drei Solo-Konzerte als Säulen gaben den Rahmen für wortgebundene Werke. Zu Beginn Telemanns anspruchsvolles Flötenkonzert C-dur, mit geschmeidiger Eleganz von dem Hamburger Prof. Martin Nitz (Altblockflöte) präsentiert. Am Schluss Marcellos berühmtes Oboen-Konzert d-moll in tonschöner Interpretation von Stefan Gleitsmann (Bad Homburg). Und in der Mitte Rainer Noll selbst als brillanter Solist in Händels virtuosem Orgel-Konzert in d-moll. Dazwischen die Orgelfantasie „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ von Buxtehude, die wieder staunen ließ über die unglaublich schöne und reiche Klangwelt der Förster & Nicolaus-Orgel, sowie die Kantaten „Also hat Gott die Welt geliebet“, ebenfalls von Buxtehude (gest. 1707) zum Ausklang seines 300. Todesjahres, und „Lauter Wonne, lauter Freude“ von Telemann. Die Kantaten sang wieder die bekannte Heidelberger Sopranistin Eva Lebherz-Valentin mit hinreißender Virtuosität und Souveränität, engagiert begleitet vom Heidelberger Kantatenorchester unter Rainer Noll und an der Continuo-Orgel von Bianca Sitzius, selbst eine namhafte Pianistin, die man, wie auch die anderen Solisten des Abends, eher etwa in der Alten Oper Frankfurt zu hören erwartet hätte.

Alles in allem ein angemessenes und auch gut besuchtes Konzert zum 25jährigen Jubiläum. Am Ende bleiben Dankbarkeit und Anerkennung für solches Niveau in Kelsterbach mit Ausstrahlung darüber hinaus, und dies schon seit über einem viertel Jahrhundert durch Rainer Noll als Garant.

Eckard B. Gandela

Abendmusik zum Weihnachtsmarkt 2007

Auch in diesem Jahr findet wieder eine Abendmusik zum Weihnachtsmarkt am Samstag, dem 8. Dezember 2007, um 19.30 Uhr in der St. Martinskirche zu Kelsterbach statt.

Diesmal ist es ein Jubiläumskonzert:

Die „Abendmusiken zum Weihnachtsmarkt“ wurden 1982 von Rainer Noll begründet und finden nun im 25. Jahr statt.

Auf dem Programm stehen die Kantate „Also hat Gott die Welt geliebet“ sowie die Orgelfantasie „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ von Dietrich Buxtehude (1637 – 1707, zum 300. Todesjahr), die Adventskantate „Lauter Wonne, lauter Freude“ und das Konzert für Altblockflöte und Streicher C-dur von Georg Philipp Telemann (1681 – 1767), das Konzert für Oboe und Streicher d-moll von Alessandro Marcello (1684 – 1750), das Bach für Cembalo bearbeitet hat, sowie das Konzert für Orgel und Orchester d-moll von Georg Friedrich Händel (1685 – 1759).

Ausführende sind

Eva Lebherz-Valentin (Heidelberg), Sopran,

Prof. Martin Nitz (Hamburg), Altblockflöte,

Stefan Gleitsmann (Bad Homburg), Oboe,

Solisten des Heidelberger Kantatenorchesters und

Rainer Noll, Leitung und Orgel.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Kirchenmusik an St. Martin wird gebeten.

Verbinden Sie einen Bummel über den von der St. Martinsgemeinde auf dem Kindergartengelände ausgerichteten Weihnachtsmarkt mit einem Besuch dieser Abendmusik als krönenden Abschluss.

Am Ausgang werden wieder CDs mit Aufnahmen früherer Weihnachtsmarktmusiken angeboten, die sich als sehr persönliches Weihnachtsgeschenk eignen.


Programm

Bitte verwenden Sie zum Ausdrucken die angehängte pdf-Datei
Seit 25 Jahren (1982 – 2007)

Abendmusik

zum Weihnachtsmarkt

mit Werken von Buxtehude, Telemann, Marcello und Händel

Eva Lebherz-Valentin (Heidelberg), Sopran

Martin Nitz (Hamburg), Altblockflöte

Stefan Gleitsmann (Bad Homburg), Oboe

Heidelberger Kantatenorchester

Leitung und Orgel: Rainer Noll

Eintritt frei

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Georg Philipp Telemann (1681 – 1767)

Concerto C-dur

für Altblockflöte, Streicher und Basso continuo

Allegretto – Allegro – Andante – Tempo di Minuet

 

Dietrich Buxtehude (1637 – 1707; 300. Todesjahr)

„Wie schön leuchtet der Morgenstern“

Fantasie für Orgel

„Also hat Gott die Welt geliebet“

Kantate für Sopran, Oboe, Violine, Violoncello und Basso continuo

 

Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)

Konzert für Orgel und Orchester d-moll Nr. 10, op. 7/4

Adagio – Allegro – Adagio quasi una fantasia – Allegro

 

Georg Philipp Telemann

„Lauter Wonne, lauter Freude“

Adventskantate für Sopran, Altblockflöte und Basso continuo

 

Alessandro Marcello (1684 – 1750)

Concerto d-moll

für Oboe, Streicher und Basso continuo

Andante e spiccato – Adagio – Presto

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Zum Programm

Drei Konzerte mit jeweils Blockflöte, Orgel und Oboe als Soloinstrument bilden die Säulen der heutigen Abendmusik. Dazwischen erklingen wortgebundene Werke, deren Texte hier wiedergegeben werden:

 

Wie schön leuchtet der Morgenstern / voll Gnad und Wahrheit von dem Herrn, / die süße Wurzel Jesse. / Du Sohn Davids aus Jakobs Stamm, / mein König und mein Bräutigam, / hast mir mein Herz besessen; / lieblich, freundlich, / schön und herrlich, groß und ehrlich, reich an Gaben, / hoch und sehr prächtig erhaben.

 

Also hat Gott die Welt geliebet, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Alleluja.

 

Arie:

Lauter Wonne, lauter Freude spielt in meiner regen Brust. Doch dem flammenreichen Herzen ist anitz kein sündlichs Scherzen einer eitlen Glut bewusst: Gott allein ist seine Lust.

Rezitativ:

Dort labet sich ein Kind der Eitelkeiten an aller Wollust dieser Zeit. Ein andrer ist auf Geld und Gut entflammt, und seine Freude wächst mit seinen Schätzen. Der Dritte wünschet kein Ergetzen, das nicht danebst aus hoher Ehre stammt. Der Vierte, wenn er sich an Feinden rächen kann, sieht dies für sein Vergnügen an. Noch andern muss aus andern Dingen der Vorwurf ihrer Lust entspringen. Allein, wie schlecht ist diese Freude, wovon der Grund so leicht, ja oft so plötzlich weicht. Wie schädlich ist die Weide, die zwar den Augen nach beliebte Blumen trägt und dennoch lauter Gift in ihren Blättern hegt. Ach, welcher sich in Christo nicht erfreut, dem bringt sein Freuen lauter Leid. In Gott allein wird solche Lust gefunden, die mit Bestand und Seligkeit verbunden.

Arie:

Ein stetes Zagen, ein ewig’s Nagen, ein Trauern, das kein Ziel erhält, beschließet den Jubel der lachenden Welt. Doch wer sich Gott zur Freude setzet, hat beides, was ihn hier ergötzet und was ihm ewig wohl gefällt.

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MITWIRKENDE:

Eva Lebherz-Valentin (Heidelberg), Sopran

Prof. Martin Nitz (Hamburg), Altblockflöte

Stefan Gleitsmann (Bad Homburg), Oboe

Solisten des Heidelberger Kantatenorchesters:

Jeanette Pitkevica und Olga Petryk, Violine

Ulrike Kruttschnitt, Viola

Valeria Lo Giudice, Violoncello

Mark Beers, Kontrabass

 

Bianca Sitzius, Orgelcontinuo

 

Rainer Noll, Leitung und Orgel

 

Am Ausgang werden CDs mit Live-Aufnahmen vergangener Weihnachtsmarktkonzerte in St. Martin für 10 € angeboten, die sich besonders als Wehnachtsgeschenk eignen.

 

Spenden für die Kirchenmusik an St. Martin

werden am Ausgang dankbar entgegen genommen. Auch sind Überweisungen möglich auf das Konto 4101552123 (BLZ 501 900 00) bei der Frankfurter Volksbank, Stichwort „Kirchenmusik“. Spendenquittungen werden auf Wunsch ausgestellt (Belege bitte mit vollständiger Adresse)

 

Veranstalter:

Magistrat der Stadt Kelsterbach und St. Martinsgemeinde Kelsterbach

ProgrammWM2007

Torhauskonzert 2010

21. TORHAUSKONZERT

im Erbacher Hof

Samstag, den 7. August 2010, 17 Uhr

Heerstraße 15, Wiesbaden-Nordenstadt

(mit Verleihung der Bürgermedaille in Silber an Rainer Noll durch Stadtrat Manfred Laubmeyer)

Von Bach bis Tango

Werke von J. S. Bach, F. Sor, F. Moreno-Torroba, A. Lauro, H. Villa-Lobos und A. Piazzolla

 Gitarre: Tilman Steitz (Frankfurt)

 

In Zusammenarbeit mit dem Vereinsring Nordenstadt und dem Kulturamt Wiesbaden.

Vorschau auf das Programm:

Der renommierte Konzertgitarrist Tilman Steitz (Frankfurt) spielt und erläutert Gitarrenwerke vom Barock bis Tango (F. Sor, J. S. Bach, F. Moreno-Torroba, A. Piazzolla u.a.).

Nach dem Konzert gibt es wie immer Speisen und Getränke zum Selbstkostenpreis. Der Eintritt kostet 12 € im Vorverkauf und 15 € an der Abendkasse (Reservierungen zum Vorverkaufspreis auch bei mir möglich). – Diesmal soll mir bei dieser Veranstaltung auch die Bürgermedaille in Silber verliehen werden, vor allem für über 20 Jahre Torhauskonzerte (gilt eigentlich auch dem ganzen Team!) und weitere kultureller Verdienste. Der Wiesbadener Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller hätte sie gerne selbst überreicht, ist aber zu diesem Zeitpunkt in Urlaub und schickt einen Stadtrat (geplant: Kulturstadtrat Wolfgang Herber) mit einer Abordnung.

Torhauskonzert (2009)

Rainer Noll aus Nordenstadt organisiert seit 20 Jahren die beliebten Torhauskonzerte

„Orpheus in der Unterhose“ – so lautet der viel versprechende Titel des Torhauskonzertes, das heute um 17 Uhr in Nordenstadt stattfindet. Bereits zum 20. Mal veranstaltet Organisator Rainer Noll in seinem „Erbacher Hof“ das beliebte Konzert und freut sich auf musikalische Unterhaltung mit Witz und Niveau.

„Die Besucher erwartet musikalisches Amüsement vom Feinsten“, verrät der Gastgeber. Das Kammerensemble „Pifferari di Santo Spirito“ lädt mit einem Repertoire von Barock bis Blues zu abwechslungsreichen Stunden ein. Die Heidelberger Musiker greifen dabei auch auf exotische Instrumente zurück und versprechen den Besuchern heitere Musik mit witzigem Kommentar.

„Im Vordergrund steht einfach die Freude, gute Musik in einer alles anderen als steifen Konzertatmosphäre an Menschen heranzubringen“, erklärt Noll. Zudem möchte er sein Anwesen, das großzügige Hofgelände und den Garten, für Begegnung und Kommunikation öffnen. Im Anschluss an das Konzert erwartet die Besucher neben einer Auswahl an Weinen auch verschiedene Speisen vom Grill.

Die Idee zu den Konzerten kam Noll bei einer Feier in privater Runde. Bereits die erste Veranstaltung entpuppte sich als Erfolg und so wurde das Torhauskonzert im Laufe der Jahre zu einem festen Programmpunkt im Nordenstadter Terminkalender. Alle Konzerte konnten sich finanziell selbst tragen, ein Gewinn wurde mit ihnen aber nicht erzielt.

Dass das Noll und seinem Helferteam schon seit zwei Jahrzehnten gelingt, macht den 60-Jährigen ein wenig stolz. „Rückblickend ist es schon eine Leistung, dass wir 20 Jahre durchgehalten haben.“ Und er fügt erklärend hinzu: „Ich habe aber eigentlich immer eine gewisse Beständigkeit.“ Er betont, dass die Konzerte ohne seine Helfer jedoch nicht möglich wären: „Das hängt alles von den Leuten ab, die mitmachen.“

In den vergangenen 20 Jahren konnten die Zuhörer im Erbacher Hof so manches Glanzlicht erleben. Besonders in Erinnerung geblieben ist dem gebürtigen Nordenstadter das fünfte Torhauskonzert im Jahre 1994. Der russische Rundfunk- und Fernsehchor aus St. Petersburg trat damals in seinem Hof auf und sorgte für so großen Andrang, dass das Konzert am darauf folgenden Tag wiederholt werden musste.

Obwohl Noll die Doppelbelastung speziell bei einer Größenordnung wie den Torhauskonzerten eigentlich zu viel ist und er sich hier lieber auf die organisatorischen Dinge konzentriert, wirkte er auch bereits aktiv am Programm mit, als Dirigent und am Klavier.

Das besondere an den Konzerten ist jedoch nicht alleine die musikalische Bandbreite. Die außergewöhnliche Atmosphäre in dem jahrhundertealten Anwesen ist für die Zuhörer etwas besonderes. „Die Akustik hier im Hof ist einfach fantastisch, Live-Musik ohne Technik. Das Torhaus sieht dazu aus wie eine Bühne“, beschreibt Noll sein großes Anwesen. Das Torhaus wurde 1849 von Nolls Ururgroßvater errichtet und feiert somit in diesem Jahr sein 160-jähriges Bestehen. Sein Geburtshaus hat für den Musiker eine große Bedeutung: „Schon als Kind hatte der Hof eine ganz besondere Atmosphäre“, erinnert er sich. Der Name „Erbacher Hof“ stammt übrigens aus dem Mittelalter. Damals diente das Anwesen noch als Außenhof von Kloster Eberbachs im Rheingau, mit dem sich der Nordenstadter auch heute noch sehr verbunden fühlt.

Als Noll 1984 das Anwesen von seinen Eltern erbte, machte er sich umgehend daran, das bis zu 400 Jahre alte Gemäuer zu restaurieren. In Eigenarbeit und mit der Hilfe von Freunden gelang es ihm innerhalb von sechs Jahren, das Wohnhaus, die Scheune und das Torhaus wieder herzurichten. „Das Haus ist seit Generationen in Familienbesitz. Ich habe versucht zu retten, was ging.“ Natürlich sei sein Fachwerkhaus nicht wie ein normales Haus: „Da muss man einfach Abstriche machen, zum Beispiel bei der Isolierung der originalen Fenster.“ Doch noch heute stoße er auf Gegenstände von früher, über die er sich sehr freue, gibt Noll zu.

Bei einem Musiker wie ihm liegt es eigentlich auf der Hand, dass er sich auch beruflich der Musik verschrieben hat. Das war aber nicht von Anfang der Fall. Zunächst studierte Noll Physik und Mathematik in Mainz und Hamburg. Doch er litt darunter, dass die Musik dabei zu kurz kam und entschied sich schließlich für ein Musikstudium, unter anderem mit dem Hauptfach Klavier.

Zu seiner Stelle als Kantor in der St. Martinsgemeinde in Kelsterbach kam er durch einen Zufall. Während der Ferien wollte er die Orgel in Kelsterbach besichtigen. Als der ortsansässige Pfarrer den damaligen Studenten auf dem Instrument spielen hörte, bot er ihm sofort die Stelle an – und das, obwohl Noll damals noch keinen Abschluss hatte. Seit 1972 ist er dort nun schon tätig und organisiert hier ebenfalls zahlreiche Konzerte. Auch die Bierstadter haben von seiner Leidenschaft für Orgeln bereits profitieren können – das Instrument in der evangelischen Kirche hat Noll im Alter von 23 Jahren entworfen und geplant.

Für das heutige Konzert wünscht sich der 60-Jährige vor allem eines: gutes Wetter. In den vergangenen 20 Jahren musste das Konzert noch nie ausfallen. Nur einmal war unklar, ob man nicht doch in die benachbarte Kirche in Nordenstadt umziehen müsse. Der Gastgeber erinnert sich: „Da hat es die ganze Zeit vorher geregnet. Eine Stunde vor Konzertbeginn hat der Regen dann zum Glück aufgehört und wir haben schnell alle Plätze trocken gewischt.“

Sina Schreiner

Orgelkonzert in Königsfeld

Kirchsaal der Brüdergemeine Königsfeld im Schwarzwald

Samstag, 4. Oktober 2008, 20 Uhr

Orgelkonzert mit Rainer Noll

anlässlich der Erich-Fromm- und Albert-Schweitzer-Tage

Lothar Graap (* 1933, zum 75. Geburtstag)

Fantasia A-(E)S (Hommage à Albert Schweitzer)

Johann Bernhard Bach (1676 – 1749)

Ciacona G-dur

Kurt Fiebig (1908 – 1988, zum 100. Geburtstag)

„Drei Contrapunkte zu BACH“

(Rainer Noll gewidmet)

Johann Gottfried Walther (1684 – 1748)

Concerto h-moll (nach Vivaldi)

Allegro – Adagio – Allegro

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

„Allein Gott in der Höh sei Ehr“

a) Begleitsatz des jungen Bach in Arnstadt BWV 715

b) Choralfantasie aus „Leipziger Choräle“ BWV 663 (Melodie im Tenor)

Präludium und Fuge a-moll BWV 543