Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Musikfreunde,
hier finden Sie Links der Besprechung meiner letzten dienstlichen Musikveranstaltung an Karfreitag sowie Artikel zu meiner Verabschiedung am Ostersonntag:
https://erbacher-hof.de/karfreitag/meditation_2014_rezension
https://erbacher-hof.de/texte/das-ende-einer-aera
https://erbacher-hof.de/texte/innere-erfuellung-gesucht
Ich spielte Bachs Präludium und Fuge D-dur – sowie große alte und besonders neue Choralvorspiele.
Allen, die mich an diesem Ostersonntag, 20. April 2014, im Gottesdienst und beim nachfolgenden Umtrunk mit ihrem Besuch beehrt haben und mir Worte und Geschenke mit auf den Weg gaben, möchte ich hier von ganzem Herzen danken.
Wie alles begann mit Kelsterbach, können Sie in meinem Nachruf auf Pfr. Lichtenthaeler nachlesen (siehe https://erbacher-hof.de/texte/pfarrer-wolfgang-lichtenthaeler-10-april-1934-21-januar-2014-zum-80-geburtstag).
Die ersten Tage meines Ruhestandes, die ersten Maitage also, verbrachte ich in Bad Bayersoien im Hause von Frau Anni Maier. Ihr schrieb ich u. a. ins Gästebuch (wie immer in Versform):
Seit ersten Mai ich Rentner bin,
drum steht nach Dichten nicht mein Sinn
(andre mögen’s richten
und bessre Verse dichten).
Am „Tag der Arbeit“ war’s so weit,
dass ich von „Arbeit“ ward befreit.
Auch „Rentners Weisheit“ offenbarte sich mir dort in der herrlichen Voralpenlandschaft:
Man muss nichts mehr, darf alles, kann’s aber immer weniger
(letzteres allerdings – noch – mehr in die Zukunft blickend als die Gegenwart beschreibend).